Sushi und Sake – Eine perfekte Kombination für Genießer
Als du das letzte Mal beim Japaner essen warst, hast du bestimmt auch die Kombination aus Sushi und Sake probiert. Aber weißt du auch, warum diese beiden so gut zusammenpassen? In diesem Blogartikel erfährst du alles Wissenswerte über die Geschichte, die Zubereitung und die perfekte Kombination von Sushi und Sake.
Die Geschichte von Sushi und Sake
Die Wurzeln von Sushi und Sake liegen beide in Japan. Sushi wurde bereits im 8. Jahrhundert als Konservierungsmethode für Fisch verwendet. Zu dieser Zeit wurde der Fisch in Reis eingelegt und nach einigen Wochen wieder entfernt. Der Reis wurde gegessen und der Fisch wurde weggeworfen. Erst im 18. Jahrhundert begann man in Japan damit, Sushi als eigenständige Speise zu servieren. Dazu wurde der Fisch frisch auf den Reis gelegt, wodurch das bekannte Nigiri-Sushi entstand.
Sake hingegen hat eine lange Tradition als Getränk in Japan. Die Ursprünge gehen bis ins 3. Jahrhundert zurück. Es wird aus Reis, Wasser und Koji hergestellt und durch Gärung zu einem alkoholischen Getränk. In Japan wird Sake zu verschiedenen Anlässen getrunken, unter anderem auch zu Mahlzeiten wie Sushi.
Die Zubereitung von Sushi und Sake
Sushi wird traditionell von einem Sushi-Meister, auch Sushiman genannt, zubereitet. Dazu werden frischer Fisch, Reis und weitere Zutaten wie Nori-Algen oder Gemüse verwendet. Der Fisch wird in hauchdünne Scheiben geschnitten und auf den Reis gelegt. Maki-Sushi, bei dem der Reis mit Nori-Algen umwickelt wird, und Nigiri-Sushi sind die bekanntesten Arten von Sushi.
Sake wird aus Reis hergestellt, der zuerst poliert wird, um die äußeren Schichten zu entfernen. Dadurch wird der Reis weicher und das Wasser kann besser eindringen. Anschließend wird der Reis mit Wasser und Koji, einer speziellen Art von Schimmelpilz, gemischt und für einige Tage fermentiert. Die Länge der Fermentierung beeinflusst den Geschmack des Sakes.
Die perfekte Kombination von Sushi und Sake
Sushi und Sake sind eine perfekte Kombination für Genießer. Der Sake wird oft als Begleitung zum Sushi gereicht, um den Geschmack noch besser zur Geltung zu bringen. Die Wahl des richtigen Sakes ist dabei entscheidend. Generell gilt, dass ein leichter Sake besser zu Sushi passt als ein schwerer und würziger Sake.
Zu leichtem Sushi, wie zum Beispiel Sashimi, passt am besten ein junmai sake. Dieser ist leicht und erfrischend und passt gut zu den leichten Aromen des rohen Fischs. Bei Maki-Sushi und Nigiri-Sushi, die etwas würziger sind, empfiehlt sich ein ginjo sake. Dieser ist etwas stärker und hat ein komplexeres Aroma, das gut mit den verschiedenen Zutaten des Sushis harmoniert.
Neben der Wahl des Sakes ist auch die Temperatur entscheidend. In der Regel wird Sake kalt serviert, aber es gibt auch Sorten, die warm getrunken werden. Bei der Kombination mit Sushi empfiehlt sich jedoch eher ein kalter Sake, da dieser besser zur Frische des Sushis passt.
Fazit
Sushi und Sake sind eine perfekte Kombination für alle, die gerne japanisches Essen genießen. Die beiden haben eine lange Tradition in Japan und ihre Zubereitung erfordert viel Geschick und Erfahrung. Die Kombination von Sushi und Sake ist eine wahre Gaumenfreude und sollte unbedingt ausprobiert werden. Achte dabei auf die richtige Wahl des Sakes und die passende Temperatur, um den Geschmack optimal zu genießen. Lass dich von der japanischen Küche verzaubern und erlebe eine geschmackliche Reise nach Japan.